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Geschichten von Läufer*innen

Trail vs. Straße: Was ist das Richtige für dich?

Ein(e) Läufer*in springt bei einem Trail über felsiges Gelände.
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Trailrunning und Straßenlauf, ist das nicht dasselbe? Ob auf der Straße oder auf dem Trail – man setzt einen Fuß vor den anderen, um Kilometer zu sammeln. Nicht ganz! Es gibt viele Gemeinsamkeiten, aber auch viele Unterschiede und Vorteile, die man berücksichtigen sollte.

Gelände

Es gibt einige Vorteile beim Laufen auf unterschiedlichen Untergründen.

Das Laufen auf Straßen ist aus offensichtlichen Gründen häufiger als Trailrunning. Man kann einfach die Schuhe anziehen und direkt von der Haustür aus loslaufen (außer man gehört zu den wenigen Glücklichen, die von zu Hause aus Zugang zu Trails haben). Die meisten von uns kennen ihre Nachbarschaft und fühlen sich auf diesen Routen wohl. Für viele bedeutet Trailrunning eine Fahrt mit dem Auto oder Fahrrad zum Ausgangspunkt.

Beim Straßenlauf kann man leicht abschalten oder sich auf einen Podcast konzentrieren, ohne sich groß Sorgen um Stolpern oder Ausrutschen zu machen. Das Laufen auf den meisten Trails ist anspruchsvoller und erfordert mentale Konzentration, um nicht über Wurzeln, Steine oder andere Hindernisse zu stolpern.

Aussichten auf dem Trail

Nichts gegen Straßen oder Gehwege in der Stadt, aber nichts kommt an die atemberaubenden Ausblicke heran, die man beim Laufen in der Natur erlebt. Die Schönheit der Trails ist unvergleichlich!

Lauftempo

Das Tempo ist meiner Meinung nach die größte Herausforderung für Straßenläufer, die neu im Trailrunning sind. Auf der Straße kann man ein Tempo einstellen und halten. Auf Trails hingegen kann man erwarten, dass das Tempo rasend schnell ist, wenn man eine glatte Abwärtspassage hinunterläuft, und dann vier Minuten langsamer, wenn man sich mühsam einen Hügel oder Berg hinaufkämpft. Außerdem wird das Tempo wahrscheinlich langsamer sein, da man vorsichtig Wurzeln und Steine meidet.

Zusätzlich kann man auf der Straße die Schritte verlängern und in einen Rhythmus kommen. Auf dem Trail nimmt man eher kürzere, bewusst gesetzte Schritte.

Lauf-Ausrüstung

Schließlich muss man die Schuhe berücksichtigen. Straßenlaufschuhe haben oft eine glatte Außensohle und eine gedämpfte/unterstützende Zwischensohle, um Komfort und Gesundheit auf der Straße zu gewährleisten. Trailrunning-Schuhe bieten mehr Traktion und Schutz auf Trails, mit einer stark profilierten, griffigen Außensohle sowie einer stabileren Struktur, die die Füße vor scharfen Wurzeln oder Steinen schützt.

Trailrunning hat in den letzten zehn Jahren stark zugenommen, da immer mehr Menschen die Verbindung zur Natur suchen. Dennoch bleibt Straßenlauf eine bewährte Möglichkeit, direkt von zu Hause aus in der Nachbarschaft zu laufen. Ich ermutige Sie, beides auszuprobieren und herauszufinden, was am besten zu Ihnen passt! Schauen Sie sich Tipps zum Trailrunning hier an.

Die Ratschläge unseres Autors dienen nur zu Informations- oder allgemeinen Bildungszwecken. Wir empfehlen Ihnen stets, vor Änderungen Ihrer Lauf-, Ernährungs- oder Fitnessgewohnheiten Ihren Arzt oder Gesundheitsdienstleister zu konsultieren.

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Verfasst von
Tim Kelly

Marathon Runner & Coach

Tim Running

Ohio native that loves travel, gardening, and helping people do more with their running than they thought possible. 8+ years as a running coach. 12 years as a runner and cyclist.