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Fortgeschrittene*r

Dein Leitfaden zu den besten Marathons der Welt (und wie man sie läuft)

Brooks Läufer*innen
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Eins der besten Ereignisse im Frühjahr ist der Auftakt zur Marathonsaison.

Wir begegnen Menschen aus aller Welt mit den verschiedensten Fähigkeiten, die monatelang trainiert haben, um einige der besten Strecken zu laufen.

Vielleicht hast du bereits das Glück, dich auf das Laufen eines dieser Marathons vorbereiten zu können, oder du überlegst dir sogar schon, welchen Marathon du als nächsten (oder ersten) in Angriff nehmen möchtest.

Wenn du vorhast, einen Marathon zu laufen, dann solltest du dir dafür unbedingt die besten Laufschuhe zulegen. Für dein Training ist die Glycerin Kollektion optimal und begleitet dich bei Bedarf sogar zum Wettkampftag.

Unsere Hyperion Kollektion  ist auch am Wettkampftag für dich da. Styles wie der Hyperion Max oder Elite sind ultraleicht, damit du leichter Tempo machen und deine Leistung steigern kannst, egal auf welcher Strecke.

Was ist ein „Marathon Major“?

Weltweit gibt es sieben „Majors“, und jeder hat sein ganz eigenes Prestige. Ein „Marathon Major“ zeichnet sich in der Regel durch ein hohes Maß an Bekanntheit aus und zieht sowohl Profi-Läufer*innen als auch Marathon-Neulinge an. Der Begriff wurde 2006 geprägt, als sich Boston, London, Berlin, Chicago und New York City zusammenschlossen und in den darauffolgenden Jahren Tokio und Sydney dazukamen. Kombiniert werden sie jetzt als „Abbott World Marathon Majors“ bezeichnet, und es ist schon eine beachtliche Leistung, sie alle zu laufen. Wenn du in Tokio, Boston, London, Berlin, Chicago und New York finishst, wird dir – direkt nach deinem 6. „Major“ – eine zusätzliche Sechs-Sterne-Finishermedaille verliehen.

So meldest du dich für einen Marathon an:

Bei den meisten Marathons auf dieser Liste entscheidet ein Losverfahren über die Teilnahme – nur in Boston nicht. In Boston sieht's da etwas anders aus, es herrscht mehr Wettbewerb. Um dich anzumelden, musst du eine Standard-Qualifikationszeit laufen, die je nach Alter und Geschlecht variiert und jedes Jahr neu festgelegt wird. Und selbst wenn du das schaffst, ist dir der Startplatz noch nicht sicher. Du kannst auch Marathons im Namen von Wohltätigkeitsorganisationen laufen, die oft über Startplätze für Läufer*innen verfügen. Unsere Liste unten zeigt die 7 „Marathon Majors“ und gibt dir weitere Infos zu jedem einzelnen, damit du weißt, was dich erwartet.

Frühlingsmarathons

Tokio-Marathon:

Der Tokyo-Marathon ist oft der erste „Major“ des Jahres und es ist schon ein spannender Wettbewerb, überhaupt einen Startplatz zu ergattern. Die Strecke verläuft fast durchweg flach. Daher ist es ein schneller Marathon, vor allem weil es am Start bergab geht. Das Besondere daran ist, dass du während des Wettkampfes durch Tokio mehrmals an deiner eigenen Startposition vorbeikommst, bevor du vor dem Bahnhof Tokio das Finish erreichst.

„Vom ersten Moment an, als ich an der Startlinie des Tokyo-Marathons stand, spürte ich diese besondere Atmosphäre, die diese Stadt so einzigartig macht. Jeder Kilometer brachte etwas Neues, etwas Unvergessliches.“

Deveny Agterberg (Brooks Running Collective Benelux)

Boston-Marathon:

Der Boston-Marathon ist der Marathonlauf mit der weltweit längsten Tradition nach den Olympischen Spielen. Es ist gar nicht so leicht, eine Startnummer zu ergattern, weil man eine bestimmte Qualifikationszeit laufen muss, und nicht ein Losverfahren über deine Teilnahme entscheidet. Aus diesem Grund und wegen der strengen Zulassungskriterien ist der Boston-Marathon dafür bekannt, dass er viele Läufer*innen anzieht, die für wohltätige Zwecke an den Start gehen. Er gehört zu den hügeligeren Marathons, mit einem besonders starken Anstieg am „Heartbreak Hill“ nach etwa 32 Kilometern. Daher sind die Zeiten oft langsamer als bei einigen der flacheren Marathons.

„Ich hab echt hart trainiert, um die Qualifikationszeit für den Boston-Marathon zu schaffen, und am Start hatte ich so ein tolles Gefühl der Zugehörigkeit. Jeder einzelne Kilometer im Wettkampf kam mir vor wie ein Fest, praktisch alle Leute in Boston feuern dich an.“

Karlijn Stalenhoef (Manager, Web Content und SEO, EMEA)

London-Marathon:

Der London-Marathon – wohl einer der bekanntesten und größten „Marathon Majors“ – steht auch dafür, an einem einzigen Tag die meisten Spenden für wohltätige Zwecke hereinzuholen. Auf der Strecke läufst du an einigen der berühmtesten Wahrzeichen vorbei. Auch hier ist die Strecke ziemlich flach, sodass beim London-Marathon sowohl Profi- als auch Amateurläufer*innen mitmachen. Außerdem kommen in London massenweise Zuschauer*innen, um die Läufer*innen anzufeuern, und dieser soziale Aspekt kann wesentlich zur Motivation der Läufer*innen beitragen.

„Der London-Marathon ist mein Lieblingswettkampf, denn er ist 42 km lang ein Fest mit einer ganz erstaunlichen Atmosphäre auf der London Tower Bridge, wo oft Hunderttausende von Zuschauer*innen in fünf Reihen aufgereiht stehen und ordentlich Lärm machen.“

Lukas Hinterhölzl (Brooks Tech Rep. Österreich)

Sydney-Marathon:

Der jüngste auf der Liste, denn 2025 war das erste Jahr, in dem der Sydney-Marathon als „Major“ galt. Die Strecke führt über eine stattliche Hügellandschaft und einen besonders steilen Anstieg mit dem größten Höhenunterschied auf dieser Liste. Aber es lohnt sich echt. Die Strecke ist wunderschön, verläuft über die Sydney Harbour Bridge und das spektakuläre Finish liegt direkt vor dem berühmten Sydney Opera House.

Herbstmarathons

Berlin-Marathon:

Berlin gilt in der Regel als schneller und Wettkampf auf flacher Strecke, der oft mit Chicago um die Aufstellung von Weltrekorden konkurriert. Der Wettkampf führt dich durch die legendäre Stadt – Start und Finish am Brandenburger Tor. Im Laufe der Jahre wurden hier 13 Weltrekorde aufgestellt, und dank der angenehmen Wetterbedingungen ist er auch bei Leuten beliebt, die ihre persönlichen Bestleistungen verbessern wollen.

„Im Jahr 2025 hatte ich einen Traum, in dem ich sah, wie New York Gestalt annahm, und bekam eine Bestätigung: den Berlin-Marathon, ein fantastischer Wettkampf. Ein Ort, an dem man wirklich das Gefühl hat, alles ist möglich. Man hört Sprachen aus aller Welt und diese Globalität verleiht diesem Marathon eine ganz eigene, besondere Note. Und das Hyperion House von Brooks … ein riesiger Mehrwert!“

Diego Saltalamacchia (Brooks Running Collective Italien)

Chicago-Marathon: 11. Oktober 2026

Der Chicago-Marathon ist auch größtenteils flach, also genau der perfekte Ort für Läufer*innen, die ihr Tempo halten und persönliche Bestleistungen erzielen wollen. Tatsächlich wurden beim Chicago-Marathon auch viele Weltrekorde aufgestellt, sowohl die Weltrekorde der Damen als auch der Herren. Die Strecke ist eine ist eine schöne Schleife, die vom Grant Park und wieder zurück verläuft und dich durch die Innenstadt von Chicago führt, ohne nennenswerte Hügel.

Diesen Herbst bin ich meinen ersten Chicago-Marathon für den Gilda's Club gelaufen. Die Strecke ist superflach. Trotzdem bot sie eine unglaublich malerische Kulisse, wodurch der Wettkampf mehr Spaß machte – auch wenn er dadurch nicht weniger hart war. Die Stadt, in deren Nähe ich aufgewachsen bin, wurde zu einer brüllenden Arena der Leidenschaft und Community, was jeden Schritt beflügelte. Das war ein Wettkampf, den ich nie vergessen werde.

Maddie Studnicka (Corporate Events Planner)

New-York-City-Marathon: 1. November 2026

Neben dem London-Marathon ist der New-York-City-Marathon einer der bekanntesten und auch größten Marathons, der über eine Million Zuschauer*innen über die gesamte Strecke anlockt. Aufgrund seiner Beliebtheit ist es auch einer der Marathons, bei denen es am schwierigsten ist, einen Startplatz zu ergattern. Es ist eine großartige Strecke, die dich durch einige der berühmtesten Viertel New Yorks führt, bevor du im Central Park in Manhattan ins Ziel kommst. Obwohl die Strecke manchmal hügelig ist, was den Wettkampf ziemlich anspruchsvoll macht, haben schon viele Prominente an diesem Marathon teilgenommen, von Ryan Reynolds über Katie Holmes bis hin zu Alicia Keys.

„Mein 10. New-York-City-Marathon: Ich habe seine Brücken schon zehn Mal überquert, aber jedes Mal ist es New York, das mich „überkommt“ und mich daran erinnert, wer ich bin, wie weit ich gekommen bin und wie viel Kraft ich in meinem Herzen trage. Und heute, mit 200 Marathons im Herzen, habe ich das Gefühl, dass jeder einzelne Schritt die Geschichte der Frau erzählt, zu der ich geworden bin.“

Mariella Dileo (Brooks Running Collective Italien)

Bemerkenswertes

Derzeit gehören 7 Wettkämpfe zu den „Majors“. Ziel ist es, letztendlich 9 Wettkämpfe in die Gesamtwertung aufzunehmen. Auch wenn die Entscheidung über die letzten beiden noch aussteht, wird die Liste in den nächsten Jahren wohl um Kapstadt und Shanghai erweitert werden.

Welche „SuperHalfs“ gibt es?

Die „SuperHalfs“ haben das gleiche Prestige wie die „Marathon Majors“, sind aber Halbmarathons. Insgesamt fallen sechs Halbmarathons unter diesen Namen, alle in europäischen Städten: Lissabon, Prag, Valencia, Berlin, Kopenhagen und Cardiff – jede dieser Städte bietet eine einzigartige Herausforderung und Atmosphäre. Sie sind eher für „alltägliche“ Läufer*innen gedacht, und wenn du sie alle gelaufen bist, mit 7 SuperMedal-Medaillen. Wenn du an den „SuperHalfs“ teilnehmen willst, vergiss nicht, dir einen „SuperPassport“ zu besorgen, den du nach jedem Wettkampf abstempeln lassen kannst.

Wie du siehst, ist es schon eine große Leistung, an einem dieser Wettkämpfe teilzunehmen. Egal, ob du selbst mitläufst oder nur zuschaust, es wird auf jeden Fall ein besonderes Erlebnis. Mehr Infos zur Marathonvorbereitung findest du in unserem Marathon-Leitfaden.

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