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Lauftipps

Laufband oder Joggen im Freien: Was ist die bessere Methode?

Frau läuft auf einem Laufband im Fitnessstudio
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Ob auf dem Laufband oder im Freien – beide Formen haben ihre ganz eigenen Vorteile und sind sowohl körperlich als auch mental großartig. Du musst dich nicht für das Laufband oder das Training im Freien entscheiden. Es geht darum, was für dich am besten funktioniert, sei es auf dem Laufband oder beim Joggen draußen.

So ist das mit dem Laufen auf dem Laufband und im Freien — beide machen Laune. Es ist ganz egal, ob du deine Trainingsziele erreichen, dein Verletzungsrisiko minimieren, deine Laune aufhellen oder einfach nur neue Lauftechniken lernen willst. Die Art und Weise, mit der du dich am wohlsten fühlst, ist die richtige.

Wo liegt der Unterschied zwischen dem Laufen auf einem Laufband und dem Joggen im Freien?

Laufen ist doch laufen, oder etwa nicht? Es macht also keinen Sinn, über das Laufen auf dem Laufband oder das Laufen im Freien zu diskutieren? Na ja, nicht ganz. Obwohl es großartig ist, laufen zu gehen, egal wo du es tust, gibt es doch einige Unterschiede zwischen den zwei Varianten.

  1. Einer der größten Unterschiede ist offensichtlich das Gelände. Wenn du im Freien läufst, vor allem du auf dem Trail, muss sich dein Körper an das sich verändernde Gelände unter deinen Füßen anpassen. Du kommst also allein durch die Kraft deiner Bein voran, die zusätzlich noch gegen den Wind ankämpfen müssen.
  2. Auf einem Laufband hingegen bewegt sich das Band unter dir fortwährend, so dass du nur einen Fuß vor den anderen zu setzen bauchst – und du hast die Möglichkeit, die Geschwindigkeit mit den Reglern vor dir zu steuern.
Mann läuft auf einem Asphaltweg mit Blick über eine Stadt

Ist das Laufen auf dem Laufband ebenso gut wie das Laufen auf der Straße?

Beide Laufvarianten sind großartig – es wird jedoch viel über Laufband- vs. Straßenläufe diskutiert.

Argumente für das Laufen im Freien

Fans des Outdoor-Laufens behaupten, dass es nichts Besseres gibt, als auf dem Track, der Straße oder dem Trail zu laufen. Das kann daran liegen, dass sie das Laufband langweilig finden, dass es ihnen leichter fällt, draußen zu laufen, oder dass sie es einfach gerne in der Natur sind. Lies hier unsere Tipps für Trailrunning Anfänger*innen.

Argumente für Laufbandtrainings

Laufband-Liebhaber*innen hingegen sind der Meinung, dass Workouts auf dem Laufband besser sind, da du einen Speed beibehalten kannst, die du im Freien vielleicht schleifen lassen würdest. Hast du ein Laufband zu Hause, kann es außerdem einfacher sein, einen Lauf einzuplanen. Kein Stress bei schlechtem Wetter – steig einfach in deiner Mittagspause für einen schnellen 5-km-Lauf oder eine Speed-Session aufs Laufband, ohne das Haus verlassen zu müssen!

Beide Laufvarianten haben ihre Vor- und Nachteile. Wenn es also um die Frage „ist ein Laufband genauso gut wie das Laufen im Freien?“ geht, kommt es auf die persönlichen Vorlieben an.

Ist das Laufen auf einem Laufband leichter?

Viele Läufer*innen finden, dass das Laufen auf dem Laufband leichter ist, weil ihr Tempo auf dem Laufband nicht mit ihrem Tempo draußen übereinstimmt.

Mechanischer Support

Das rotierende Laufband unterstützt nämlich die Fortbewegung der Beine – und wie bereits erwähnt, gibt es beim Laufen auf dem Laufband weder Wind noch Bodenunebenheiten, mit denen du zu kämpfen hast.

Das bedeutet, dass es möglicherweise leichter ist, auf einem Laufband schneller zu laufen. Es wird oft behauptet, dass die Einstellung des Laufbandes mit 1 % Steigung die Bedingungen im Freien besser nachahmt, um einen „realistischeren Lauf“ zu erleben.

Der Faktor Langeweile

Auch wenn dein Tempo auf dem Laufband schneller ist, kann es sich oft härter anfühlen, als im Freien zu laufen. Bist du schon mal gefühlte 10 Minuten auf dem Laufband gelaufen und hast dann mit einem Blick auf den Bildschirm festgestellt, dass es noch nicht einmal eine Minute war? Ja, das Laufen auf einer Stelle kann einen gewaltigen psychologischen Effekt haben und dazu führen, dass sich dein Training viel härter anfühlt!

Frau steht auf dem Laufband im Fitnessstudio mit einem Handtuch in der Hand

Warum kann ich auf einem Laufband laufen, aber nicht im Freien?

Wenn es dir schwerer fällt, im Freien zu laufen als auf dem Laufband, ist das nicht verwunderlich. Du musst draußen mehr Energie aufwenden, um dem Wind und den Hügeln, die du hoch (oder runter) läufst, zu trotzen.

Konzentriere dich auf das Atmen

Das Laufen im Freien fühlt sich leichter an, wenn du dich auf deine Atmung konzentrierst. Versuche in einem Tempo zu laufen, in dem du dich noch unterhalten kannst. Und wenn mir das Reden schwer fällt? Dann lauf etwas langsamer. Laufen soll ja schließlich Spaß machen!

Unterschiedliche Untergründe können härter sein – im wahrsten Sinne des Wortes

Das Laufen auf Asphalt oder dem Trail kräftigt deine Knochen mit der Zeit. Wenn du es aber gewohnt bist, auf dem Laufband zu laufen, fühlt sich das Laufen auf Asphalt anfangs vermutlich härter an. Um die Belastungen für deine Gelenke zu verringern, empfiehlt es sich, auf verschiedenen Untergründen zu laufen. Probier dich doch mal auf dem Trail aus! Wenn du die Wahl zwischen Gras und Asphalt hast, solltest du dich wenn möglich für Gras entscheiden.

Trage gute Schuhe

Und natürlich solltest du darauf achten, dass du immer die passenden Laufschuhe, auch spezielle Laufschuhe für das Laufband, und die entsprechende Laufbekleidung trägst. Wenn du dich dem Wetter entsprechend kleidest, kannst du auch bei Wind und Regen laufen. Schuhe mit guter Dämpfung schonen deine Gelenke auch aus dem Asphalt.

Mann läuft auf einem Laufband

Wann sollest du lieber auf einem Laufband laufen als im Freien?

Das erste Laufband wurde entwickelt, um das Laufen im Freien zu simulieren. Doch moderne Laufbänder leisten noch viel mehr, so dass das Laufen noch komfortabler wird und mehr Spaß macht.
Hier ein paar der Vorteile, die das Laufen auf einem Laufband bietet:

  • Ob Regen oder Sonnenschein, das Laufband „läuft“ immer. Einer der größten Vorteile von Workouts auf dem Laufband ist, dass sie nicht witterungsabhängig sind. Das Laufband hält dich in Bewegung, auch wenn Mutter Natur nicht mitspielt.
  • Du kannst das Laufband so einstellen, dass es genau zu deinem Training passt. Welche Steigung oder welches Gefälle hättest du heute gerne? Speed? Intervalle? Auf dem Laufband hast du das Sagen und stellst alles so ein, dass es deinen Zielen, Fähigkeiten und deinem Laufstil entspricht. Und falls du mal Lust auf etwas anderes hast (oder dein Workout beenden willst), reicht ein einziger Knopfdruck.
  • Laufbänder sind schonender für deine Gelenke Wenn deine Gelenke schmerzen oder du beim High-Impact-Training Kniebeschwerden bekommst, bieten Laufbänder in der Regel einen softeren Laufuntergrund. Das entlastet deine Knochen und Gelenke und beugt Verletzungen vor. Wenn du dich nach einem Laufband umsiehst, achte auf Modelle mit einem stoßfesten Gurt.
  • Viele Laufbänder bieten interaktive Workouts an. Moderne Laufbänder – egal ob du in einem richtigen Fitnessstudio trainierst oder dein eigenes Heim-Studio einrichtest – bieten dir viele Möglichkeiten, motiviert zu bleiben und mehr Spaß an deinen Läufen zu haben. Sieh dir Live- und On-Demand-Einheiten an oder erkunde virtuell Laufstrecken auf der ganzen Welt.
Frau schnürt sich den Schuh

Wann solltest du lieber im Freien laufen als auf dem Laufband?

Laufbänder sind zwar großartig, um dein Workout an deinen Körper und deine Bedürfnisse anzupassen, aber im Freien bist du gezwungen, dich der Natur anzupassen.

Sieh dir diese Vorteile des Laufens im Freien an:

  • Du kannst es jederzeit tun. Schnür deine Schuhe, mach ein Warm-up und los geht's auf die Straße (oder den Trail). Außer bei schlechtem Wetter ist die Natur immer bereit – ganz ohne Laufband oder Mitgliedschaft im Fitnessstudio!

  • Zeit im Freien hebt deine Stimmung. Viele Menschen fühlen sich beim Sport in der Natur mental und körperlich fitter als bei einem Workout drinnen. Es gibt nichts Besseres als ein bisschen Vitamin D und Endorphine, um deine Stimmung zu heben.

  • Es bereitet dich auf den Wettkampftag vor. Wenn du für einen Straßenlauf trainierst, kann das Laufen auf dem Asphalt (zumindest einen Teil der Zeit) helfen, deine Knochen und Gelenke auf den Wettkampftag vorzubereiten. Als Anfänger*in schüchtert dich der Gedanke an einen Trail Run vielleicht ein. Das Laufen über Gras, Erde, Steine und verschlungene Pfade hilft jedoch, deine Gelenke zu stärken, damit du dir unterwegs nichts verstauchst.

  • Es stimuliert eine verstärkte Aktivierung der Muskeln. Wenn du im Freien läufst, bist du selbst dafür verantwortlich, dass du vorankommst. Manche Laufbänder haben zwar keinen Motor, die meisten sind jedoch motorbetrieben. Das bedeutet, dass dir das Trainingsgerät einen Teil der Arbeit abnimmt. Hinzu kommt, dass das abwechslungsreiche Gelände und der Windwiderstand beim Laufen im Freien deine Muskeln vor zusätzliche (und nützliche) Herausforderungen stellen können.

 

Warum solltest du dich für das Laufband oder joggen draußen entscheiden, wenn du auch beides genießen kannst?

Wie bei den meisten „Entweder-Oder-Szenarien“ gibt es auch hier eine dritte Möglichkeit: Mach beides! Wenn du umsteigst, solltest du daran denken, dass jede dieser Laufformen deinen Körper auf eine etwas andere Weise trainiert. Setz dich nicht unter Druck. Deine Zeiten und Laufstrecken werden sich mit der Zeit verbessern. Fang langsam an und höre auf deinen Körper, vor allem beim Übergang vom Indoor- zum Outdoor-Training.

 

Laufen auf einem Laufband oder im Freien? Du brauchst dich nicht zu entscheiden. Du kannst das Beste aus beiden Welten kombinieren oder dich für die Variante entscheiden, die für dich am besten ist.

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Verfasst von
K. Aleisha Fetters

Certified Strength and Conditioning Specialist

Portrait von Aleisha Fetters

Ich würde mich als eigensinnige Krafttrainerin mit Leidenschaft für Wissenschaft und Schweiß bezeichnen. Ich helfe Menschen gern, ihre sportlichen Ziele zu erreichen. Wenn sie auch emotional und mental stärker werden, macht mich das besonders glücklich. Dank meiner Begeisterung für das Laufen habe ich bisher zwei Halbmarathons geschafft, und eines Tages werde ich auch die 42,2 Kilometer laufen.