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Geschichten von Läufer*innen

Inspiration beim Laufen

Eine Frau macht beim Laufen ein Selfie und trägt eine Kappe in Regenbogenfarben
Läufer durchquert die Ziellinie eines Marathons
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Drei Läufer unterhalten sich darüber, wie Runfulness große Ideen erzeugen kann.

Runfulness fördert nicht nur die körperliche Fitness

Das Jahr 2021 hat gerade erst angefangen, und schon haben wir das Understatement des Jahres: — Laufen tut dir gut. Laufen kann die kardiovaskuläre Fitness verbessern, Kraft steigern, Kalorien verbrennen und deine Stimmung aufhellen.

Reicht dir das nicht? Schon allein etwas schnelleres Gehen kann dein Leben abseits der Laufstrecke nachhaltig verbessern. Runfulness kann dich zur Selbstentwicklung antreiben oder Pläne oder Ideen katalysieren, die die Welt um dich herum zu einem besseren Ort werden lassen. Wir nennen dieses erlernte Verhalten Runfulness. Wir unterhielten uns mit Läufern darüber, wie Runfulness zu einer Inspiration für Kunst, die Fitness einer Community und einer Bewegung zur Ehrung gefallener Soldaten werden konnte.

Schöne Pasta — eine Läuferin aus Seattle holt sich beim Laufen Inspiration für ihre Kunst

Läufer sind bekannt für ihre Pasta-Leidenschaft, aber Linda Miller Nicholson geht noch ein Stück weiter. Sie gab sich den Titel Pasta-Ninja und ist auch als Salty Seattle populär. Sie schafft farbenfrohe, von Hand zugeschnittene Nudeln aus Gemüseteig. Miller Nicholson trat in der The Today Show auf, wurde im O Magazine erwähnt und kreierte bereits Pasta-Kunst für Katy Perry, Camila, Mathew McConaughey und andere.

Woman looking at fabric and getting an idea

Warum läufst du?

Ich LIEBE das Laufen. Fast so sehr wie Pasta kochen. Irgendwie finde ich in all der Folter, all dem Jammern, dem körperlichen Schmerz und der geistigen Qual ein Gefühl der Ruhe. Es hält vielleicht nicht an, aber wenn man sich dieser Schwierigkeit stellt und sie überwindet, scheinen die anderen schweren Aufgaben einfacher zu bewältigen zu sein.

Laufen stärkt mir immer den Rücken. Manchmal zwingt es mich auch in die Knie, aber es ist für mich da. Manchmal bin ich im Himmel, manchmal in der Hölle, aber ich hoffe, dass Laufen Bestandteil meines Lebens bleibt.

Welche ist eine der besten Ideen, die dir beim Laufen gekommen ist?

Wenn ich inmitten der Natur bin, kommen mir viele Pasta-Ideen. Ich sammle meine Pasta-Eingebungen in der Notiz-App meines Telefons, eine wahre Fundgrube an verstümmelten Rezeptideen, aber gerade noch soweit entzifferbar, dass sie meinem Gedächtnis auf die Sprünge helfen.

Ende 2019 beauftragte mich Gigi Hadid, bei ihr zu Hause eine riesige Kunstinstallation aus Pasta zu schaffen. Obgleich dieser Job eine große Ehre für mich war, barg das Projekt vielerlei logistische Herausforderungen. Ständig scheiterte ich beim Versuch, die richtige Methode zur langfristigen Konservierung der Pasta-Kunst zu finden. Eines Tages dann, auf halbem Weg eines wirklich qualvollen Trails, den ich aber wirklich liebe, Cable Tiger auf Tiger Mountain - manche werden wissen, wovon ich rede - kam mir aus dem Nichts die rettende Idee. Es würde den Rahmen sprengen, alles zu erklären, aber ich probierte sie sofort aus, als ich in meine Werkstatt zurückkehrte. Ich war noch völlig verdreckt vom Laufen und TOTAL aufgeregt, aber es funktionierte!

Gemeinsame Schritte — Ehemaliger College-Footballer verbessert mit Laufen die Gesundheit seiner Community

Eine ärztliche Prädiabetes-Diagnose rüttelte den Sozialarbeiter und ehemaligen College-Footballer Anthony Clary auf. Er begann mit dem Laufsport und gründete bald darauf Running with Rock, einen Club, dessen Credo lautet, dass es keinen „Läufer“-körper gibt. Clary ist zudem ein neues Mitglied des Run Happy-Teams von Brooks.

Runner crossing the finish line or a marathon
Man takes selfie with group of runners

Warum läufst du?

Erst ging es beim Laufen nur um mich, aber schnell weitete es sich auf das Wohlbefinden anderer und meiner Community vor Ort aus. Laufen wurde so schnell mehr, als ich mir anfangs vorgestellt habe.

Welche ist eine der besten Ideen, die dir beim Laufen gekommen ist?

Running with Rock entstand bei einem Sololauf. Ich stellte fest, dass ich mich nach dem Laufen geistig und körperlich belebt fühlte. Ich dachte mir: „Ich muss meine Familie, Freunde und Community daran teilhaben lassen.“

Ich wollte einen Raum schaffen, in dem jedes Leistungsniveau willkommen sein sollte. Als Mensch, der mit Übergewicht zu kämpfen hatte, wollte ich den Begriff „Läuferfigur“ abschaffen. Aus meiner Leidenschaft zum Laufen prägte ich das Mantra „WE OFF THE COUCH“ (Runter von der Couch), um Menschen aller Fitness-Niveaus zu mehr Bewegung zu animieren.

Laufen zum Gedenken — der Verlust eines Angehörigen gab den Anreiz zu einer Bewegung, mit der Soldaten der US-Armee geehrt werden sollten

2009 gründeten Lisa Hallett, Erin O‘Connor und Shella Hightower Wear Blue: Run to Remember. Die Mission von Run to Remember ist der Aufbau einer Läufer-Community zu Ehren der Dienste und Opfer des amerikanischen Militärs. Hallett, Mutter dreier Kinder, verlor ihren Ehemann John bei einer Auslandsmission 2009 in Afghanistan.

Woman running in a race

Warum läufst du?

Ich laufe, um ein Zeichen zu setzen und mir selbst zu beweisen, wozu ich in der Lage bin. Ich will beweisen, dass ich Schwierigkeiten bewältigen und mich selbst mehr verwirklichen kann. Meine Laufleistungen bilden den Rahmen für mein Leben: als Mitglied einer Community, als Berufstätige, als Mutter, als Freundin.

Welche ist eine der besten Ideen, die dir beim Laufen gekommen ist?

Als ich auf einem meiner Läufe verzweifelt versuchte herauszufinden, warum ich in meinem Training nicht vorankomme — alle Distanzen und Geschwindigkeiten fühlten sich gleich schwer an — stellte ich fest, dass ich keine Ziele habe. Ohne Gewissensbisse bewegte ich mich in der Komfortzone des Laufens, und habe mich selbst davon abgehalten, mehr für mich zu erreichen.

Als ich mit den Planungen für einen schnellen Marathon oder meiner ersten 50 km-Lauf begann, erkannte ich, dass ich Angst davor hatte, mir Ziele zu setzen, weil ich fürchtete, zu scheitern. Solange ich mir also keine Ziele setzte, konnte ich auch nicht scheitern.

Aber dann erkannte ich eine noch erschreckendere Wahrheit: — ohne Ziele wird es auch keine Erfolge geben.

Ich zählte also eins und eins zusammen und erkannte den Zusammenhang zwischen Versagensangst und mangelndem Erfolg. Ich war beeindruckt von Wear Blue‘s Erfolgspotenzial, und bemerkte Parallelen zu meinem Lauf. Solange wir uns nur auf die Gegenwart konzentrieren und nicht auf größere Ziele zuarbeiten, würden wir nie das Wachstum und den Erfolg, den unsere Community braucht, umsetzen können.

Zehn Jahre nach diesem Lauf ist Wear Blue weltweit aufgestellt und hat sechs Programme sowie über 50.000 Community-Mitglieder. Über 1,5 Millionen Sportler haben eine unserer Huldigungsveranstaltungen, bei denen wir über 20.000 gefallener Soldaten ehrten, durchlaufen.

Wir lernen ständig dazu. Oft haben wir unser Ziel verfehlt. Unsere besten Lektionen erhalten wir aber immer noch auf der Straße beim Laufen.

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