
Unendliche Laufliebe und die zwei Geschichten dahinter
Brooks Run Happy Team Mitglieder erzählen ihre #myrunhappystory
Eins steht fest – wir alle lieben das Laufen. Und auf wen das nicht zutrifft, der mag zumindest das Gefühl nach dem Lauf lieben. Und so hat wohl auch Jeder seine ganz eigene (Lauf-)Geschichte. Denn Hand aufs (Läufer-)Herz: Die wenigsten von uns sind als Lauf-Champion geboren. So auch bei unseren zwei Brooks Run Happy Team Mitgliedern Ricarda Drobig und Lukas Kraetschmer. Sie aus der Hansestadt Hamburg, er aus Österreichs Hauptstadt Wien. Ihnen gemeinsam die Begeisterung fürs Laufen: „Laufen gibt mir die Kraft, jeden Tag aufs Neue die Challenges des Lebens anzunehmen“ , so Lukas. Doch wie kamen die beiden überhaupt zum Laufen, was motiviert sie #runhappy zu versprühen und womit mussten sie kämpfen? Tauche ein in zwei ganz persönliche Geschichten, die dein Läuferherz höher schlagen lassen.

Ricarda - Laufen mit Herzschrittmacher
„Beim Laufen fühle ich mich frei: nur ich und die Natur.“ Ricarda ist Herz- und Lungenkrank, hatte zwei Hüftoperationen und läuft mit Herzschrittmacher. Der Grund dafür ist eine verschleppte Erkältung. Ihre #myrunhappystory startet nach zwei Hüft-OPs 2018. Schmerzfreies Laufen ist jetzt endlich möglich – das feierte Ricarda direkt mit einem Halbmarathon. Seitdem motiviert sie das Laufen. Ricardas #runhappy Einstellung hilft ihr dabei, Alltagshürden zu meistern. Auch bei negativen Rückschlägen lebt Ricarda getreu dem Motto: Dein stärkster Muskel ist dein Wille. „Ich bin so dankbar überhaupt laufen zu können. Häufig sehen wir das als selbstverständlich an, was es nicht ist.“

Auch wenn Ricardas gesundheitlicher Zustand es aktuell nicht zulässt, dass sie lange Strecken läuft – sie gibt ihre Laufliebe nicht auf. „Auch wenn ich aktuell im Wechsel walken und laufen muss. Ich laufe. Und das ist was zählt!“ Seit ihrer zweiten Herzmuskelentzündung läuft Ricarda nicht mehr gezielt nach Plan. Spontane Tagesausflüge gibt es nicht, alles muss geplant sein. Die Hamburgerin möchte anderen Leuten in einer gleichen Situation Mut machen: „Das Leben geht immer weiter und auch wenn man oft wehmütig zurück schaut, so öffnen sich ganz tolle neue Wege. Und Leistung ist nicht alles, einfach machen und ausprobieren.“

Lukas - Vom ausgebrannten Schreibtisch-Schwergewichtler zum Läufer
„Wir haben jeden Tag die Wahl, in welche Richtung unser Leben gehen soll. Die Entscheidung mit dem Laufen zu beginnen, war wohl die bisher Beste.“ Innerlich ausgebrannt und mit 20kg Übergewicht startet Lukas seinen Weg zum Laufen und zu seiner Transformation. Er sieht es positiv und freut sich anfangs über jeden geschafften Kilometer. Irgendwann meldet ihn sein Bruder zum Halbmarathon in Paris an. „Die Vorfreude ließ mich alle Anstrengungen vergessen und den Lauf zu einem meiner schönsten Lauferlebnisse werden.“ Und woher kommt der Name @fat.boy.running? „Mein Instagram-Name erinnert mich daran, wo ich angefangen habe und was ich seitdem erreicht habe.“

Für Lukas ist Laufen eine Challenge, Belohnung, Mentaltraining und Abenteuer zugleich. „Es ist ok, ehrgeizig zu sein. Aber mit Freude geht es viel leichter.“ Er liebt das Community-Feeling im Run Happy Team. „Eine Gruppe von Läufern, die sich austauscht und gemeinsam die Liebe zum Laufen teilt.“ Doch auch bei Lukas gab es Hürden: Übertraining, keine Ruhepausen und Verletzungen. Seine Zauberformel: Ruhe bewahren und dem Körper Zeit geben. Und welche Stadt würde der Wiener Läufern ans Herz legen: natürlich Wien! „Wo sonst hat man neben einer Millionenstadt traumhafte Trails, eine Weltrekordstrecke oder eine 21,5 Km lange Insel ohne Ampeln?!“